02 | 02.03.2010 | 16:54 |
FF Elstorf |
VOLL Sirene |
THU1 |
VU PKL |
Eingesetzte Mittel:LF, TLF ausgerückt und wieder eingerückt |
Glück bei schwerem Verkehrsunfall in Rade-Mienenbüttel drei Personen verletzt nach Kollision mit Sattelzug
Großes Glück
im Unglück hatten eine Frau und zwei Kinder bei einem Verkehrsunfall am
Dienstagnachmittag gegen 16.50 Uhr
auf der Bundesstraße B 3 im Anschlussstellenbereich der Autobahnanschlussstelle
Rade in Mienenbüttel.
Aus noch ungeklärter
Ursache war die Frau mit ihrem PKW Ford Focus mit einem Sattelzug kollidiert.
Durch den Aufprall wurde der Ford im Anschluss in den angrenzenden Böschungsbereich
geschleudert, überfuhr dabei Verkehrszeichen und
blieb schließlich in eineinhalb Metern Tiefe an einem Baum hängen.
Durch den Unfall wurden sowohl die Frau als auch die beiden mitfahrenden Kinder
verletzt.
Erste Meldungen besagten zudem, dass die Fahrzeuginsassen auch eingeklemmt worden
sein sollten.
Daher wurden neben
einem Rettungswagen der JUH und dem Notarzt des DRK auch die Feuerwehren aus
Rade und Elstorf
durch die Winsener Rettungsleitstelle zur Befreiung und Versorgung der Verletzten
alarmiert.
Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst
gab es dann schnell Entwarnung,
Ersthelfer hatten die Fahrzeuginsassen bereits aus dem Fahrzeug befreit und
bis zum Eintreffen der Rettungskräfte erstversorgt.
Nach weiteren medizinischen
Maßnahmen kamen die Frau und die Kinder mit dem Rettungswagen in das Harburger
Mariahilf Krankenhaus,
nach ersten Einschätzungen waren die erlittenen Verletzungen glücklicherweise
nur von leichter Natur.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten sich darauf beschränken, auslaufende
Kraftstoffe abzustreuen,
zudem wurde das auf der Seite liegende Fahrzeug mittels der Seilwinde des Rüstwagens
der Feuerwehr Rade aus dem Böschungsbereich geborgen.
Die B 3 wurde für
die Bergungsmaßnahmen halbseitig gesperrt, der Verkehr wurde an der Unfallstelle
vorbeigeleitet.
Für die Feuerwehr war der Einsatz nach eineinhalb Stunden beendet, die
weiteren Ermittlungen hat die Polizei übernommen.
Bericht: Matthias Köhlbrandt, KPW Harburg
Bild: Matthias Köhlbrandt, KPW Harburg
![]() Foto © KPW Köhlbrandt |
![]() Foto © KPW Köhlbrandt |
![]() Foto © KPW Köhlbrandt |