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29.11.2005 | 07:04 |
FF Elstorf |
Voll Voll Voll Sirene Sirene |
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Person
klemmt BAB A1 HB - HH |
Großeinsatz für Feuerwehren und Rettungsdienst nach schwerem Verkehrsunfall auf der A 1 bei Rade - Gefahrguttransporter brannte aus Fahrer leicht verletzt Zu einem Großeinsatz von Feuerwehren und Rettungsdienst hat am
Dienstag morgen ein schwerer Auffahrunfall auf der BAB A 1, Richtungsfahrbahn
Hamburg, genau in Höhe der Auf- und Ausfahrt Rade zwischen zwei
beteiligten LKW geführt. Dabei brannte ein Gefahrguttransporter
im vorderen Bereich vollständig aus, der Tankinhalt mit der Gefahrennummer
1999 ( flüssiger Teer, Bitumen etc. ) blieb glücklicherweise
unbeschädigt. Glück hatte auch der Fahrer des Gefahrgut-LKW,
er überstand den Unfall mit leichten Verletzungen und kam mit einem
Rettungswagen in das Kreiskrankenhaus Buchholz. Die A 1 musste für
die Zeit der Lösch- und Aufräumarbeiten voll gesperrt werden,
es kam zu kilometerlangen Staus im morgendlichen Berufsverkehr, viele
Pendler kamen zu spät zur Arbeit. Gegen 07.00 Uhr war es zu dem
schweren Verkehrsunfall gekommen. Dabei war der Gefahrgut-LKW auf einen
vorausfahrenden Sattelzug geprallt. Dieser kam auf dem rechten Fahrstreifen
zum Stehen, während der Gefahrgut-LKW mit völlig zerstörtem
Fahrerhaus quer zur Autobahn auf allen Fahrstreifen zum Stehen kam.
Wie durch ein Wunder kletterte der Fahrer mit leichten Verletzungen
aus seiner Fahrerkbine, nur wenig später stand der vordere Bereich
vollständig in Flammen. Um 07.04 Uhr wurden die Feuerwehren aus
Elstorf, Hollenstedt und Rade zu diesem Brand- und Hilfeleistungseinsatz
alarmiert, zuerst auch mit dem Hinweis, dass sich noch eingeklemmte
Personen in dem LKW befinden sollten. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte
aus Rade konnte diese Aussage schnell relativiert werden, es befanden
sich keine Perosnen mehr in dem brennenden LKW. Der Fahrer wurde bis
zum Eintreffen des Rettungsdienstes versorgt, er kam nach einer medizinischen
Untersuchung in das KKH Buchholz. Aufgrund der enromen Brandintensität
und der Tatsache, dass durch den Unfall auch der Dieseltank des Gefahrgut-LKW
abgerissen und ausgelaufen war, wurde die Feuerwehr Neu Wulmstorf mit
einem weiteren Tanklöschfahrzeug sowie dem Wechselladerfahrzeug
mit dem Gefahrgutbehälter, wenig später auch die Feuerwehr
Dibbersen nachalarmiert. Die Feuerwehr Dibbersen hatte zudem den Auftrag,
die BAB A 1 auch in Richtung Bremen in Höhe des Buchholzer Dreieck |
![]() Foto © KPW-Köhlbrand |
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Gefahrguttransporter brannte aus
Großeinsatz für Feuerwehren und Rettungsdienst nach schwerem Verkehrsunfall auf der A 1 bei Rade.
Am Dienstag morgen ( 29.11.2005) gegen 07:00 Uhr hat ein schwerer Auffahrunfall auf der BAB A 1, Richtungsfahrbahn Hamburg, genau in Höhe der Auf- und Ausfahrt Rade zwischen zwei beteiligten LKW zu einem Großeinsatz geführt. Ein LKW mit unbekannten Gefahrgut fuhr auf einen anderen LKW, wahrscheinlich durch Unachtsamkeit, auf. Glück im Unglück hatte der Fahrer. Mit nur leichten Verletzungen befreite er sich aus dem Fahrerhaus, welches wenige Sekunden später in Flammen stand.
Die Feuerwehren aus Rade, Elstorf und Hollenstedt wurden zu einem Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person in einem Gefahrgut LKW auf die Autobahn gerufen. Beim eintreffen der ersten Einsatzkräfte aus Rade stand das komplette Zugmaschine und Teile des Aufliegers komplett in Flammen. Sofort wurden die Feuerwehren aus Neu Wulmstorf und Dibbersen zur Wasserversorgung nachalarmiert. Insgesamt 10 Feuerwehrleute unter unluftunabhängigen Atemschutzgeräten nahmen Schaumrohre vor und hatten das Feuer innerhalb von einer halben Stunde unter Kontrolle. Die größte Gefahr stellte während des Löschens der Auflieger mit Gefahrgut dar. Er wurde zeitgleich gekühlt, damit der Tank nicht von der Hitze beschädigt wird. Nach ca. 45 Minuten wurde das Feuer komplett gelöscht und ein Teil der ca. 90 Feuerwehrleuten konnten wieder abrücken. Für einige Feuerwehrleute der Feuerwehr Rade endete der Einsatz jedoch erst gegen 16:00 Uhr, da der verunglückte LKW noch geborgen werden musste. Während des gesamten Einsatzes kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Von ca. 7- 8:00 Uhr wurde die Autobahn in beide Richtungen komplett gesperrt, Richtung Hamburg wurde die Sperrung der Autobahn erst am späten Nachmittag aufgehoben. Text: GPW Daniel Busch |
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Wir haben zwar Winter, aber das ist kein Schnee!
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